Weltliche Trauersprüche

Weltliche Trauersprüche und Zitate für Leidzirkulare und Beileidsbekundungen

Eine Texthilfe mit den wichtigsten Schritten zum Verfassen einer persönlichen Trauerkarte haben wir HIER für Sie zusammengefasst.


Albert Schweitzer
Was ein Mensch an Gutem
in die Welt hinaus gibt,
geht nicht verloren.
Albert Schweitzer

Das einzig Wichtige im Leben
sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.
Albert Schweitzer

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer,
denn sie hinterlassen Spuren in unserem Herzen.
Albert Schweizer

Das schönste Denkmal,
das ein Mensch bekommen kann,
steht im Herzen seiner Mitmenschen.
Albert Schweizer

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Ambrosius
Ein glückseliges Leben ist der Genuss
der Gegenwart; das ewige Leben ist
die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius

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Antoine de Saint-Exupèry
Ich werde die wieder sehen,
die ich auf Erden geliebt habe
und jene erwarten die mich lieben.
Antoine de Saint-Exupéry

Wenn einer eine Blume liebt,
die es nur ein einziges Mal gibt
auf allen Millionen und Millionen Sternen,
dann genügt es ihm völlig, dass er zu ihnen
hinaufschaut, um glücklich zu sein.
Antoine de Saint-Exupéry

„Wenn Du bei Nacht den Himmel anschaust,
wird es Dir sein, als lachten alle Sterne,
weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.
Du allein wirst Sterne haben, die lachen können!“
aus: Der kleine Prinz von Antoine de Saint-Exupéry

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Aurelius Augustinus
Auferstehung ist unser Glaube,
Wiedersehen unsere Hoffnung,
gedenken unsere Liebe.
Aurelius Augustinus

Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.
Aurelius Augustinus

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Cicero
Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens
und die Erinnerung an viele schöne Stunden
sind das grösste Glück auf Erden.
Cicero

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Dietrich Bonhoeffer
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem Tag.
Dietrich Bonhoeffer

Die Erinnerung ist das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben werden können.
Dietrich Bonhoeffer

So nimm denn meine Hände und führe mich,
bis an mein selig Ende und ewiglich.
Von guten Mächten wunderbar geborgen
Erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
Und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer

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Franz von Sales
Die Zeit, Gott zu suchen, ist das Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
Franz von Sales

Das Leben ist kurz,
aber doch von unendlichem Wert,
denn es birgt den Keim
der Ewigkeit in sich.
Franz von Sales

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Friedrich der Grosse
Unser Leben führt uns mit raschen Schritten von der Geburt bis zum Tode.
In dieser kurzen Zeitspanne ist es die Bestimmung des Menschen,
für das Wohl der Gemeinschaft, deren Mitglied er ist, zu arbeiten.
Friedrich der Große 1712-1786

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Hans Sahl
Ich gehe langsam aus der Welt heraus
in eine Landschaft jenseits aller Ferne,
und was ich war und bin und was ich bleibe
geht mit mir ohne Ungeduld und Eile
in ein bisher noch nicht betretenes Land.
Hans Sahl

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Hermann Hesse
Entreiss Dich, Seele, nun der Zeit.
Entreiss Dich Deine Sorgen.
Und mache Dich zum Flug bereit.
In den ersehnten Morgen.
Hermann Hesse

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man lange getragen hat,
das ist eine köstliche,
eine wunderbare Sache
Hermann Hesse

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Immanuel Kant
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
der ist nicht tot, der ist nur fern;
tot ist nur, wer vergessen wird.
Immanuel Kant

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Johann Wolfgang von Goethe
Ich höre auf zu leben,
aber ich habe gelebt.
Johann Wolfgang von Goethe

Sie ist nun frei
und unsere Tränen
wünschen ihr Glück.
J. W. von Goethe

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
bestimmte unser Leben.
Drum wird dieses eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Johann Wolfgang von Goethe

Ich bin bei Dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. O wärst Du da!
Johann Wolfgang von Goethe

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Josef von Eichendorff
Und meine Seele spannte,
weit ihre Flügel aus.
Flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
Josef von Eichendorff

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Khalil Gibran
Möglicherweise ist ein Begräbnis unter Menschen,
ein Hochzeitsfest unter Engeln.
Khalil Gibran

Wenn du traurig bist,
dann schau in dein Herz
und du wirst erkennen,
dass du weinst um das,
was dir Freude bereitete.
Khalil Gibran

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Lao-Tse
Ich bin von euch gegangen,
nur für einen kurzen Augenblick
und gar nicht weit.
Wenn ihr dahin kommt,
wohin ich gegangen bin,
werdet ihr euch fragen,
warum ihr geweint habt.
Lao-Tse

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Ludwig Uhland
Du kamst, du gingst mit leiser Spur,
ein flüchtiger Gast im Erdenreich;
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
Ludwig Uhland

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Marlene Hörmann
Bei jedem Abschied
stirbt ein Stück Gegenwart in uns und wird Vergangenheit.
Doch unsere Seele weiß, wie man das Glück bewahrt in der Erinnerung
und so ihm eine Zukunft gibt, die ohne Ende ist.
Marlene Hörmann

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Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn durch einen Menschen ein wenig mehr Liebe
und Güte, ein wenig mehr Licht und Wahrheit in
der Welt war, dann hat sein Leben einen Sinn gehabt.
So will ich warten auf das neue Leben und
ohne Angst und Verzagen verblühen.
Marie v. Ebner-Eschenbach

Der Gedanke an die Veränderlichkeit aller irdischen Dinge
ist ein Quell unendlichen Leids
und ein Quell unendlichen Trostes.
Marie von Ebner-Eschenbach

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Martin Luther
Er sprach zu mir: Halt dich an mich,
es soll dir jetzt gelingen;
ich geb‘ mich selber ganz für dich,
da will ich für dich ringen;
denn ich bin dein und du bist mein,
und wo ich bleibe, da sollst du sein;
uns soll der Tod nicht scheiden.
Martin Luther

Der Glaube gibt uns Kraft
tapfer zu tragen, was wir nicht ändern können,
und Enttäuschungen und Sorgen
gelassen auf uns zu nehmen,
ohne je die Hoffnung zu verlieren.
Martin Luther

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Nietzsche
Die Hoffnung ist der Regenbogen
über den herabstürzenden Bach
des Lebens
Nietzsche

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Rainer Maria Rilke
Der Tod ist groß.
Wir sind die Seinen
lachenden Mund.
Wenn wir uns mitten im Leben meinen
wagt er zu weinen
mitten in uns.
Rainer Maria Rilke

Wenn du an mich denkst,
erinnere dich an die Stunde,
in welcher du mich am liebsten hattest
von Rainer Maria Rilke

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Schopenhauer
Ich glaube, dass, wenn der Tod unsere Augen schließt,
wir in einem Lichte stehn, von welchem
unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.
Schopenhauer

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Sergio Bambaren
Vielleicht bedeutet Liebe auch lernen,
jemanden gehen zu lassen,
wissen, wann es Abschied nehmen heißt,
nicht zulassen, dass unsere Gefühle dem im Wege stehen,
was am Ende wahrscheinlich besser ist für die, die wir lieben.
Sergio Bambaren

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Shakespeare
Wir sind vom gleichen Stoff,
aus dem die Träume sind
und unser kurzes Leben ist eingebettet
in einen langen Schlaf.
Shakespeare

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Shaw
Das Leben ist eine Flamme, die sich selbst verzehrt;
aber sie fängt jedes Mal wieder Feuer, sobald ein Kind geboren wird.
Shaw

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Sokrates
Bedenke stets, dass alles vergänglich ist
dann wirst du im Glück nicht so friedlich
und im Leid nicht so traurig sein.
Sokrates

Niemand kennt den Tod,
und niemand weiss,
ob er für den Menschen nicht
das allergrösste Glück ist
Sokrates

Falls der Tod aber gleichsam ein Auswanderer ist
von hier an einem anderen Ort, und wenn es wahr ist,
was man sagt, dass alle, die gestorben sind,
sich dort befinden, welch ein grösses Glück gäbe es
wohl als dieses?
Sokrates

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Tagore
Alles Wachsen ist ein Sterben,
jedes Werden ein Vergehen.
Alles Lassen ein Erleben,
jeder Tod ein Auferstehen.
Tagore

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Thomas Carlyle
Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt,
kann uns nicht genommen werden,
er lässt eine leuchtende Spur zurück
gleich jenen erloschenen Sternen,
deren Bild noch nach Jahrhunderten
die Erdbewohner sehen.
Thomas Carlyle

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Thornton Wilder
Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe -
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn.
Thornton Wilder

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Trude Herr
Du warst mein Papa.
Papa ich vergess dich nicht.
Wenn mein Glücksstern sinkt,
nichts mehr gelingt,
seh‘ ich im Nebel dein Gesicht.
Trude Herr

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Weöres Sandor
Ich träume, und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und bin allein. Leer ist meine Welt.
Unergründlich die Tiefe die alles verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage
weht zu mir herüber. Fast wie ein Trost.
Weöres Sandor